-
- Shozindo ist ein Karate-Stil hat grundsätzlich die Gesundheit als Fokus. Unsere Aufwärmübungen wurden mehrheitlich von Physiotherapeuten, Osteopathen und Yoga-Lehrenden entwickelt. Aus diesem Grund achten wir sowohl bei Kihon (Grundschule), wie auch bei Randoris (Partnerübungen) und Katas (‚Schattenkampf‘) auf eine achsengerechte und damit gelenkschonende Ausführung.
-
- Da wir Shozindo als friedfertige Kampfkunst bezeichnen, verzichten wir weitestgehend auf die geschlossene Faust als Zeichen von Gewalt. Wir sind der Meinung, auch mit der offenen Hand trotzdem über effiziente Techniken zu verfügen.
-
- Aufgrund unseres beabsichtigen, konstruktiven Umgangs mit dem Körper verzichten wir seit 30 Jahren auf frontale Wettkämpfe. Die Erfahrung unseres Sôkes zeigt, dass im Kumite häufig mit körperlichen Spätfolgen zu rechnen ist.
Hingegen führen wir jährlich einen Kata-Cup durch. Dieser soll dazu dienen, das Gelernte ‚unter erschwerten Bedingungen‘ unter Beweis zustellen. Ausserdem lernen die Teilnehmenden, ihre Bestleistung bewusst abrufen zu können.
- Aufgrund unseres beabsichtigen, konstruktiven Umgangs mit dem Körper verzichten wir seit 30 Jahren auf frontale Wettkämpfe. Die Erfahrung unseres Sôkes zeigt, dass im Kumite häufig mit körperlichen Spätfolgen zu rechnen ist.
- Die Shozindokas dürfen ihren Übungs-Gi nach ihrem Geschmack einfärben. Aus ästhetischen Gründen ziehen alle ein gleichfarbiges T’Shirt darunter an. Auf dieser Farbwahrnehmung resultieren physiologische und psychologische Wirkungen des Körpers und der Psyche.
Bei Prüfungen, Beförderungen oder anderen offiziellen Zeremonien wird immer der Shiroi-Gi (weisser Anzug) angezogen. Godan-Graduierte (fünfter und höchster Dan Grad) tragen einen weissen Hakama.